Impressionen von der Auftaktveranstaltung der Geothermie-Allianz Bayern

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Impression von der Auftaktveranstaltung der Geothermie-Allianz Bayern (Foto: Dr. C. Wieland/ TUM)
Impression von der Auftaktveranstaltung der Geothermie-Allianz Bayern (Foto: Dr. C. Wieland/ TUM)
Impression von der Auftaktveranstaltung der Geothermie-Allianz Bayern (Foto: Dr. C. Wieland/ TUM)
Impression von der Auftaktveranstaltung der Geothermie-Allianz Bayern (Foto: Dr. C. Wieland/ TUM)
Impression von der Auftaktveranstaltung der Geothermie-Allianz Bayern (Foto: Dr. C. Wieland/ TUM)
Impression von der Auftaktveranstaltung der Geothermie-Allianz Bayern (Foto: Dr. C. Wieland/ TUM)

Es geht los!


Am 30.9.2016 fand die feierliche Projektauftaktveranstaltung der „Geothermie-Allianz Bayern (GAB)“ in den Räumlichkeiten des Institute for Advanced Study (IAS) auf dem Gelände des Forschungscampus der Technischen Universität München in Garching statt.

 

Das Projekt


Die Geothermie-Allianz Bayern ist ein interdisziplinäres Verbundforschungsvorhaben der Technischen Universität München, der Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen und der Universität Bayreuth, welches vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst gefördert wird. Übergeordnetes Ziel der Allianz ist es, die Geothermie als heimischen Energieträger zu stärken, sowie den aktiven Austausch mit Vertreter/-innen der Geothermiebranche zu fördern. Es werden an mehreren Lehrstühlen und Instituten der beteiligten Universitäten verschiedene interdisziplinäre Forschungsprojekte vorangetrieben, vernetzt über die Projektleitung an der Munich School of Engineering der TU München.

Infos zu den Teilprojekten und den Mitarbeitenden finden Sie hier.

 

Vernetzung und Wissenstransfer spielen zentrale Rolle


Neben den Projektbeteiligten der drei teilnehmenden Universitäten folgten zahlreiche Interessierte aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft der Einladung der Projektleitung und nutzten die Plattform, um sich über die Teilprojekte zu informieren. Außerdem wurden intensive Gespräche geführt, Kontakte geknüpft oder vertieft. Ganz im Zeichen der Forschungsvernetzung und des Wissenstransfers machte die GAB so bereits die Projektauftaktveranstaltung zu einem ersten Treffpunkt für Vertreter/-innen der Branche und der Forschung. Zu Beginn der Veranstaltung richteten der Direktor der Munich School of Engineering, Prof. Dr. Thomas Hamacher, Prof. Dr. Hartmut Spliethoff als Inhaber des Lehrstuhls für Energiesysteme an der Technischen Universität München und der Vizepräsident der TUM, Dipl.-Inf. Hans Pongratz, begrüßende und einleitende Worte an die Teilnehmenden. Daraufhin gab die Projektleiterin der Geothermie-Allianz Bayern, Dr. Katharina Aubele, einen Überblick über das Forschungsvorhaben, die darin enthaltenen Teilprojekte und die Ziele. Prof. Dr. Harald Stollhofen (FAU), Dr. Christoph Wieland (TUM) und Dr. Florian Heberle (Universität Bayreuth) stellten etwas ausführlicher ihre Teilprojekte vor und ermöglichten den Gästen dadurch einen Einblick in ihre Forschung. Die anschließende Postersession bildete das inhaltliche Herzstück der Veranstaltung. Hier konnten sich das Auditorium von den Teilprojektbeteiligten die Projekte im Detail erklären lassen.

 

"Auf diesen Tag warte ich seit 2007!"


Mit diesen Worten stieg Dr. Erwin Knapek, Vorsitzender des Bundesverbandes Geothermie e. V., in die Podiumsdiskussion am späten Nachmittag ein. Dementsprechend war der Tenor der Runde, die den Abschluss des offiziellen Programms der Veranstaltung bildete und die von einer positiven Aufbruchsstimmung geprägt war. Vertreter der Wirtschaft, Politik und der Wissenschaft diskutierten hier mit offenen Worten konstruktiv zum Thema „Ziele der Geothermie-Allianz“. Im Laufe der Diskussion wurde deutlich, dass es - ganz im Sinne des Vernetzungsgedankens der GAB - zu einer verstärkten Zusammenarbeit von Anlagenbetreibern und Wissenschaftlern/-innen kommen muss, um die bestehenden Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Bei herrlichem Spätsommerwetter wurde die Diskussion bei Buffet und Getränken in den Räumen des IAS sowie auf der Dachterrasse in informellem Rahmen fortgeführt.