Das 2. HEMS-Symposium am CoSES Research Center der TU München versammelte rund 130 Expert:innen aus Industrie, Forschung und Regulierung, darunter 22 Hersteller, die Bundesnetzagentur und das BSI. Zentrale Frage war, wie Home-Energy-Management-Systeme (HEMS) künftig stärker netzdienlich in der Niederspannung eingesetzt werden können.
In mehreren Panels wurde über netzfreundliche Ansätze, die Integration in die SMGW-Infrastruktur, Cybersecurity und Resilienz diskutiert. Auch die Rolle der Wärmepumpen in Verbindung mit HEMS sowie der Bedarf an klaren Standards standen im Fokus. Fachvorträge ergänzten die Diskussionen mit Impulsen zu regionalen Energiegemeinschaften, Smart-Grid-Infrastrukturen in Europa und den Herausforderungen für das Handwerk. Das Fazit: HEMS werden komplexer und müssen technische, regulatorische und praktische Anforderungen gleichzeitig erfüllen. Nur durch enge Zusammenarbeit von Herstellern, Netzbetreibern, Forschung und Politik lassen sich Netzfreundlichkeit, Sicherheit und Praxistauglichkeit in Einklang bringen.
Das Symposium wurde im Zuge des Forschungsprojekts „PhyLFlex“ veranstaltet und von Michel Fuhs, Chefredakteur des pv-magazine, moderiert. Im folgenden Artikel können Sie die sieben Key-Take-Aways der Veranstaltung nachlesen: Sieben Take-aways zu Heim-Energiemanagement – pv magazine Deutschland