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Über das Kolloquium:
Weltweit werden erneuerbare Technologien zunehmend als Schlüssel für die Zukunft erachtet. Um die Energiewende erfolgreich zu verwirklichen, müssen die drei Grundprinzipien für nachhaltige Entwicklung – Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft – richtig aufeinander abgestimmt werden. Der Energiesektor spielt hierbei eine entscheidende Rolle: Es soll die Umweltbelastung minimiert, eine verlässliche Energieversorgung gewährleistet und die Kosten reduziert werden. Auf der Suche nach nachhaltigen Lösungsansätzen steht die Energieforschung und Energietechnik derzeit vielfältigen Herausforderungen gegenüber. Hierzu gehören die fluktuierende Charakteristik und die nur lokale Verfügbarkeit und/oder Nutzbarkeit der erneuerbaren Energiequellen, die Entwicklung von großangelegten Energiespeichern sowie der Umgang mit den verbleibenden fossilen Kraftwerken. Um die Nutzung von Primärenergien zu verringern und um eine nachhaltige Entwicklung für große Energieverbraucher, wie den Mobilitätssektor und die Baubranche, zu verwirklichen, sind in der Energieforschung neue Konzepte und integrierte Ansichten notwendig.
Das jährliche Kolloquium der Munich School of Engineering, eine fakultätsübergreifende Studienfakultät, will die Vielfalt der Forschungsaktivitäten der TUM im Bereich Energie hervorheben. Ziel ist es, Wissen zu fördern und zusammenzuführen und eine Plattform für wissenschaftlichen Austausch und Diskussionen zu schaffen. Das siebte Energiekolloquium der Munich School of Engineering konzentriert sich auf neue Konzepte und Methoden aus der Energieforschung und –technik.
- Ort: TUM – Zentrum für Energie und Information (ZEI), Lichtenbergstraße, Garching
- Datum/Uhrzeit: 13. Juli 2017 – 8:30 bis 21:00 Uhr
Vorträge und Präsentation von Postern inklusive Mittag- und Abendessen - Anmeldung: www.events.tum.de/frontend/index.php?sub=77
- Kontakt: colloquium(at)mse.tum.de