Studie zu infrastrukturellen Voraussetzungen für grünen Wasserstoff als Energieträger für die Luftfahrt

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Bauhaus Luftfahrt e. V. trägt mit Betrachtungen zur für Flüssigwasserstoff benötigten Flughafeninfrastruktur zum 328H2-FC Projekt bei.

Die Nutzung nachhaltiger Energieträger repräsentiert einen wesentlichen Hebel um die Klimawirkung der Luftfahrt zu reduzieren. Verflüssigter grüner Wasserstoff wird dabei als eine vielversprechende Option angesehen, da er ein hohes Emissionsreduktionspotential verspricht. Seine Eigenschaften unterscheiden sich allerdings fundamental von jenen des altbewährten Kerosins, was signifikante technologische und infrastrukturelle Herausforderungen mit sich bringt – nicht nur im Flugzeug, sondern auch am Flughafen. Modellbasierte Analysen der Flughafeninfrastruktur sind daher ein Fokus der Aktivitäten des Bauhaus Luftfahrt e. V. im Kontext des Wasserstofffliegens. Auch im vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten multilateralen Projekt 328H2-FC, welches einen brennstoffzellenbasierten wasserstoffelektrischen Antriebsstrang im Megawatt Bereich für die Anwendung im Regionalflieger entwickelt, werden dahingehende Studien vom Bauhaus Luftfahrt e.V. durchgeführt. Mehr Informationen zum Projekt finden Sie online: https://www.dlr.de/content/de/artikel/news/2022/02/20220405-projekt-weiterentwicklung-wasserstoff-brennstoffzellen-technologie.html