Drei neue Forschungsarbeiten des Instituts für Anlagen- und Prozesstechnik zu Wasserstoff und Power-to-X veröffentlicht

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In den letzten Monaten hat der Lehrstuhl für Anlagen- und Prozesstechnik drei Forschungsarbeiten veröffentlicht, die sich jeweils mit kritischen Aspekten der Wasserstofferzeugung, -speicherung und -nutzung befassen. Werfen wir einen genaueren Blick darauf:

1. Leistungs- und Kostenmodellierung für die PEM-Wasserelektrolyse
Johanna Hemauer et al. haben Modelle für die derzeitige und die nächste Generation der PEM-Wasserelektrolyse-Technologie vorgestellt. Diese Analyse berücksichtigt Leistung, Kosten, Modellunsicherheiten und Modellsensitivitäten und bietet einen umfassenden Überblick über die Wasserstoffproduktion mittels PEM-Wasserelektrolyse. Diese Forschung bietet Einblicke in eine effizientere und kostengünstigere Wasserstoffproduktion. Die Veröffentlichung finden Sie hier.

2. Entwurf eines Ammoniakreaktors für verbesserte Lastflexibilität
Steffen Fahr et al. haben eine detaillierte Studie zur Auslegung und thermodynamischen Analyse eines großtechnischen Ammoniakreaktors durchgeführt. Diese Arbeit zielt darauf ab, die Lastflexibilität zu erhöhen, ein wesentlicher Faktor bei der Integration von Wasserstoff in bestehende Energiesysteme. Durch die Optimierung von Ammoniakreaktoren kommen wir einer größeren Anpassungsfähigkeit bei der Wasserstofferzeugung und -nutzung näher. Die Veröffentlichung finden Sie hier.

3. Modellierung von kryokomprimierten Wasserstofftanks für LKWs
Johannes Hamacher et al. stellten ein neuartiges Modell des thermodynamischen Verhaltens von kryokomprimierten Wasserstofftanks für Lastwagen vor. Da Wasserstoff im Transportwesen immer wichtiger wird, ist das Verständnis des Verhaltens von Speichersystemen von entscheidender Bedeutung. Diese Forschungsarbeit liefert wertvolle Einblicke in die Gewährleistung einer effizienten Wasserstoffspeicherung für die wachsende wasserstoffbetriebene LKW-Industrie. Die Veröffentlichung finden Sie hier.