Projekttreffen in Burghausen

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Projektpartner und Kollegen des ENS trafen sich zum H2-Reallabor Burghausen/ChemDelta Bavaria.

Im Rahmen des H2-Reallabors Burghausen wird die klimaneutrale Transformation der chemischen Industrie in eine zukünftige Wasserstoffwirtschaft vor Ort unter Realbedingungen untersucht. Ziel des H2-Reallabors ist es, durch die einzigartige Kooperation zwischen Wissenschaft und Industrie sowie der herausragenden Rollen des Bayerischen Chemiedreiecks, Erkenntnisse über die Transformationsprozesse zu gewinnen, die von gesamtwirtschaftlicher Bedeutung für den Chemiestandort Deutschland sind und die globale technologische Marktführerschaft stärken.

Als Projektpartner befasst sich der Lehrstuhl für Erneuerbare und Nachhaltige Energiesysteme (TUM-ENS) mit der Energiemodellierung auf verschiedensten zeitlichen und geographischen Skalen. Die Unternehmen stehen in den nächsten Jahren vor wichtigen Entscheidungen bezüglich der optimalen Nutzung des Standortes und der optimalen Zusammensetzung der Endenergie. Strom wird als Endenergieträger an Bedeutung gewinnen, während neue Energieträger wie Wasserstoff hinzukommen werden. Die Entscheidungen hängen dabei von den erwarteten Verfügbarkeiten und den erwarteten Preisen ab, die nur in einem europäischen Kontext betrachtet werden können. Als Partner im Verbundprojekt führt das TUM-ENS Energie- und Stoffsystembetrachtungen für Deutschland und Europa durch.

Mehr Informationen: H2-Reallabor Burghausen